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Wir führen und organisieren für Sie folgende Veranstaltungsformen:

  • Familientanzveranstaltungen, Schlager-Party
  • 80er-Jahre/Oldie-Party
  • Seniorentanz
  • Familienfeiern, Vereins- und Betriebsfeste, Programm nach Wünschen des Veranstalters
  • Orts- und Volksfeste mit gestalteten Programmabläufen, Moderation
  • technische Betreuung von Sportveranstaltungen, Kongressen und Seminaren
Das Musikarchiv beinhaltet etwa 15.000 Titel aus den letzten Jahrzehnten.
Der musikalische Schwerpunkt liegt auf internationalen und deutschen Hits der 60er, 70er und 80er Jahre, aktuellen deutschen Schlagern und auch den beliebten Evergreens für Seniorentanzveranstaltungen.

Die Technik kann der benötigten Veranstaltungsgröße angepasst werden. Zur Verfügung steht ein professioneller 12-Kanal-Mixer (mit Mikrofontechnik), welcher auch das Abmischen einer kleinen Band ermöglicht.
Erfahrung besteht in der Zusammenarbeit mit anderen Künstlern. Wir betreuten bereits namhafte Musiker aus dem Schlager- und Volksmusik-Genre bei ihren Auftritten.


Disco Ein kleiner Rückblick

Nachdem vorher einige Schuldiscos erfolgreich durchgeführt wurden, startete der erste öffentliche Auftritt am 7. Oktober 1979 in Grünberg. Die Party war zwar erfolgreich, jedoch musste das Honorar später auf Heller und Pfennig zurückgezahlt werden - es fehlte die berühmte Pappe: "Staatliche Spielerlaubnis für Schallplattenunterhalter".

Nach dem dazu notwendigen Lehrgang konnte dann Anfang 1981 endlich der offizielle Start der Disco "Musik-Arsenal" erfolgen. Von Beginn an als "Wanderdisco" aktiv, die Technik wurde mit PKW und Anhänger zu den Tanzsälen gefahren.
Die notgedrungen selbstgebaute Anlage (das diesbezügliche offizielle Angebot war mehr als mäßig!) wurde mit der Zeit immer besser und so war die Disco bald eine feste Größe bei Jugendtanzveranstaltungen zwischen Görlitz und dem damaligen Karl-Marx-Stadt (Chemnitz).

Die notwendige Musik erhielt man per Mitschnitt im Radio. Aktuelle Neuerscheinungen wurden auf Kassette von Musikfreunden geliefert, die einen besseren Westempfang hatten. Häufig wurde der Tonträger erst kurz vor der Veranstaltung durch die Freundin aus Leipzig übergeben ...!
Während am Anfang noch Spulentonbänder verwendet wurden, war später ein Reisekoffer voller Kassetten das musikalische Heiligtum. Diese (hauptsächlich von BASF oder TDK - und nur Chromdioxid!) wurden für horrende Summen auf dem Schwarzmarkt erstanden. Über die aufgenommenen Titel wurde ein peinlichst genaues Bandbuch geführt. Im Praxisbetrieb dienten zwei hochwertige Kassettendecks zum Abspielen der Titel, ein einfacher Recorder mit Kopfhörer zum Suchen und Bereitlegen der Musik.

Ständig wurde die Technik verbessert, bzw. neue Gerätschaften eingesetzt. Das führte nicht selten jedoch zu unerwarteten Problemen:
  • Eine überdimensionierter Einsatz der Nebelmaschine verhinderte einmal den Start der Veranstaltung. Die Geräte auf der Bühne waren nur noch zu ertasten!

  • Bei der ersten Verwendung einer Seifenblasenmaschine verwandelte sich die Tanzfläche in eine spiegelglatte Rutschbahn.

  • Unmut beim Publikum löste auch der Versuch aus, während des Tanzes einen (eigens aus Moskau "importieren") Trickfilm mit "Hase und Wolf" einzuspielen. Genau bei der besten Szene riss der Schmalfilm!


  • "Musik-Arsenal" war wohl eine der ersten mobilen Discos, welche die Lichtanlage mittels Computer gesteuert hatte. Zur Verwendung kam dabei ein "Commodore C64", die notwendige Verbindung zu den Scheinwerfern entsprang dem RFT-Bastlerbedarf.

    Offizieller Höhepunkt waren dann zwei Open-Air-Auftritte in Polen, die kurz vor der Wende über den Kulturaustausch zustande gekommen waren. Jeweils etwa 2000 polnische Fans waren begeistert und entsprachen keinesfalls dem landläufig bekannten Klischee.

    Mit der D-Mark wechselten schlagartig die Prioritäten. Einerseits blieben den Veranstaltern die Besucher weg, andererseits ließ die berufliche Karriere immer weniger Zeit für die Wanderdisco.
    Nachfolgend konzentrierte man sich mehr auf kleinere Veranstaltungen für Familien und Vereine.


    Ich danke allen meinen Mitstreitern und Mitfahrern für die tolle Zeit. Danke u. a. an (A...Z):
    Frank, Lutz, Markus, Olf, Thomas, Tilo, Uwe.